Nach der 3:0 Niederlage im ersten Spiel in Einsiedeln waren wir froh, dass wir am Dienstag nochmals ein Training hatten, war dies doch recht nötig.
Wir arbeiteten fleissig an der Annahme und an der Abstimmung im Side-Out.
Am Mittwoch dann galt es wieder Ernst. In Adliswil wartete Tornado auf uns.
Mit der gleichen Aufstellung wie in Einsiedeln starteten wir ins Spiel.
Flo, Stefan, Zumi, Thomas, Chris und Jochem sollten es richten. Adliswil konnte sich schnell einen kleinen Vorsprung erarbeiten und auch lange verteidigen. Doch wir kämpften uns wieder heran und so ging es mit dem Spielstand von 20:20 in die entscheidende Phase. Beim Spielstand von
24:22 für Tornado war unser erstes Time-Out fällig; es wirkte. Beide Satzbälle wurden abgewehrt. Der dritte Satzball für Tornado liess aber nicht lange auf sich warten. Time-Out Nummer zwei erfüllte seinen Zweck ebenfalls. Beim Stand von 25:26 hatten wir unseren Satzball. Leider fehlte es etwas am Killerinstinkt und wir verpassten es den ersten Satz für uns zu entscheiden. Die vierte Chance zum Satzgewinn liess sich Tornado dann leider nicht nehmen und gewann den ersten Satz mit 28:26.
Satz Nummer Zwei lief für uns deutlich besser. Mitte des Satzes konnten Chris und Jochem mit starken Services eine Vorentscheidung herbeiführen.
Die sechs Punkte Vorsprung gaben wir nicht mehr her, trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd von Tornado. Mit vier Services beendete Thomas den zweiten Satz mit 25:17.
Satz Drei nahmen wir mit Reto (für Stefan) und Mario (für Thomas) in Angriff. Der Start verlief sehr ausgeglichen. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stand von 6:9 nahmen wir unser erstes Time-Out. Bis zum Spielstand von 16:16 waren wir dann wieder dran. Der Wechsel auf Aussen (Stefan für Reto) war dann unsere letzte Coaching-Aktion für diesen Satz. Die neun benötigten Punkte wurden dann am Stück geliefert. Auch ein Time-Out des Gegners konnte unseren Lauf nicht stoppen.
In Satz vier gönnten wir Captain Chris dann nach den neun Services eine verdiente Pause. Tornado fand wieder besser ins Spiel und erspielte sich schnell eine Führung. Unsere Annahme war klar nicht mehr so stabil wie in den beiden vorangegangenen Sätzen. Tornado konnte den Satz mit 25:19 souverän für sich entscheiden.
Um 22:00 war das Spiel also wieder ausgeglichen und musste im fünften Satz entschieden werden. Tornado erspielte sich einen frühen 5:1 Vorsprung und konnten in Führung liegend die Seite wechseln. Danach lief Stefan aber zu Höchstform auf. Egal wie der Ball auf die Aussenposition kam, der Punkt war uns. Reto und Chris (nun als Mitte) servierten mit je 5 Services durch. Nach dem Seitenwechsel liessen wir Tornado nur noch einen Punkt zu.
VBC Tornado Adliswil - H2 2:3 (28:26, 17:25, 16:25, 25:19, 9:15)
Nachtrag zum Spiel in Einsiedeln:
Nachdem er uns letzte Saison noch nicht so viel Glück brachte, erhielt Marsupilami Monotremata totzdem eine zweite Chance. Nachdem er jedoch in Einsiedeln vom Schiedsrichter nicht aufs Matchblatt genommen wurde (völlig unbewiesen wurde Marsupilami als Analphabet, der nicht schreiben könne bezeichnet), wurde entschieden, dass er einfach seriöser wirken muss. Kurz: Krawatte an und voilà Marsupilami ist wieder auf dem Matchblatt vertreten.
Seine Coaching Fähigkeiten hat er über Sommer nochmals intensiv geschult und so sind wir froh, dass er diese Saison mit neuen Inputs zurück ist.
Verständigungsprobleme sollten es diese Saison auch nicht mehr geben. Haben wir doch alle Hubabubanisch gelernt. In einem Punkt verstehen wir uns sowieso ohne Worte: Nach dem Spiel gibt es Bier. | 
