28.10.2021 Die Geschichte des Cup Nachdem die letzte Saison einer Grippe zum Opfer gefallen ist, dessen Name wir es alle Leid sind zu hören, werde ich diesen Namen auch nicht weiter erwähnen. Voller Motivation und mit verletzungsbedingt kleinem Kader, stand das erste Pflichtspiel der Saison an und dann noch im Cup. VBC Stäfa hiess der Gegner. Nachdem man die Halle endlich gefunden hatte, war sie ganz in Ordnung. Schnell war man umgezogen und ready für das erste Spiel. Beim Einschlagen waren wir vom Gegner noch ziemlich beeindruckt, da doch der ein oder andere Jungspund eine beachtliche Sprungkraft hatte und ziemlich drauf hauen konnte. Doch auch auf unserer Seite liess man sich ebenfalls nicht lumpen und auch der kleinste kam beim Einschlagen ganz gross raus. Anderst ausgedrückt: Oli can jump! Endlich begann die Partie und schnell war klar, dass Einschlagen nicht alles ist. Auf unserer Seite zeigte Oli, dass er im Spiel genauso gefährlich ist aber auf der Seite von Stäfa, wurden Schläge zu Finten und Löcher im Boden zu Bällen im Netz, welches auch nach zehn Bällen noch nicht löchrig wurde. Man muss es nich lange schön reden, ein schnelles 3:0 und Stäfa war besiegt. Dieser Bericht heisst jedoch nicht ohne Grund "Die Geschichte des Cup". Denn nun ging es in der nächsten  Runde gegen ein 2. Liga Team. Der neue Gegner: Uster! Die Anreise durch das idyllische Zürcher Oberland war schön. Es war ein sonniger Sonntag Nachmittag, an welchem der Sommer sich gedacht hat es wäre doch mal noch an der Zeit sich nach über einem Jahr zu zeigen. Dieses A-Loch. Aus Zeiten als der Autor dieses Berichts noch bei Wetzikon spielte, kannte er noch gewisse Spieler des Gegners und auch wenn es nicht so aussah, konnten sie, trotz grauer Haare und dem beissenden Geruch nach Tigerbalm in der Luft, ganz passabel Volleyball spielen. Echte Routiniers und alles andere als ausgemUSTERt. Wie man das aus vielen Hollywoodfilmen wie „R.E.D“ oder „Die Hard 4“ kennt, zeigten die Alten den Jungen, dass es noch nicht an der Zeit war das Zepter abzugeben. Immer als es knapp wurde, machten sie den Punkt mit einer Finte oder einem klassischen "Jonas trägt Post aus" Briefkasten-Schlag, den er schon damals in Wetzikon perfektioniert hatte. So überrascht es nicht, dass wir trotz genialem Coaching (7/8 Punkten nach Timeout oder Wechsel) 3:0 auf die Kappe bekamen. Lange Rede kurzer Sinn: Bye bye Cup! Jetzt heisst es Fokus auf die Meisterschaft, denn wenn wir aufsteigen wollen müssen wir noch ziemlich Gas geben. Herzlichst Euer bildhübscher,  fashionista, Haar-Ikone und Übercoach Chronist Kai

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